Tipps & Tricks: Backen auf Stein

Viele Gesteine sind exzellente Hitzespeicher und eignen sich ideal zum Backen von köstlichem, knusprigem Brot.

So geht's:

Granit, Basalt, Kiesel und anderes Gestein kann große Mengen Wärmeenergie speichern und eignet sich deshalb auch zum Braten und Backen. Das ist praktisch für alle, die gern unterwegs kochen – denn Steine findet man überall. Jetzt muss nur noch ein Lagerfeuer entzündet werden, um die vorab gereinigten Steine kräftig zu erhitzen. Anschließend können dünne Fladenbrote oder flache Brötchen auf der heißen Oberfläche gebacken werden. Das Brot ist saftig und knusprig zugleich. Suchen Sie in den Onlineshops von Herstellern wie NEFF nach Backsteinen, damit Brot oder Pizza auch zu Hause perfekt gelingen.

Schritt 1

Errichten Sie eine Feuerstelle. Dafür sammeln Sie Steine und legen diese um eine mit Reisig und Brennholz gefüllte Mulde. Nasse Steine sind ungeeignet, weil sie bei hohen Temperaturen platzen können. Zwei bis drei besonders glatte Steine sollten Sie mit einem Tuch grob säubern, um darauf später das Fladenbrot zu backen. Jetzt entzünden Sie das Lagerfeuer. Wenn es nicht mehr stark lodert, legen Sie die Backsteine für mindestens 20 Minuten direkt an die Glut.

Schritt 2

Teilen Sie den vorbereiteten Teig in kleine Stücke und formen Sie daumendicke ovale Fladen. Bestreichen Sie die eine Hälfte jedes Fladens mit einer Paste, zum Beispiel aus Kräutern, Kapern, Anchovis, Zwiebeln und Butter. Dann klappen Sie die zweite Teighälfte über die Masse und drücken den Rand fest zusammen. Dann den Fladen mit Olivenöl einpinseln und circa 15 Minuten unter Wenden auf dem heißen Stein backen.

können Sie den Teig mit den Händen zu runden Fladen formen. Die Füllung sollte nur auf einer Hälfte jedes Fladenteigs verteilt werden, die zweite Teighälfte bedeckt die Masse, sodass eine Tasche entsteht.