Köche sind unsere Inspiration. Wir teilen ihre Liebe zu leckerem, gesundem Essen und sind genauso neugierig, wenn es um neue, köstliche Ideen geht. In unsereren Küchengeschichten geht es um Menschen, die sich ganz besonderen Zutaten widmen: Dies befeuert unsere Leidenschaft fürs Kochen. Guten Appetit!
Die Deutschen lieben ihr Brot. Doch der Gedanke an die eingeschweißten Brote im Supermarkt ist alles andere als ein sinnliches Erlebnis. Was ist besser, als ein noch warmes knuspriges Brot direkt aus dem Ofen? Dieser besonderen Gaumenfreude widmet sich Bäckermeister Fridolin Artmann. Er ist der lebendige Beweis, dass der beste Teig mit Liebe und Leidenschaft entsteht.
Als der walisische Rinderzüchter Ifor Humphreys das erste Mal vom buttrigen Geschmack der japanischen Wagyu-Rinder hörte, entdeckte er viel mehr als eine Geschäftsidee. Er importierte einen Embryo aus Japan. Neun Monate später wurde sein erster Zuchtbulle Abramovich geboren. Der Rest ist Züchtergeschichte. Seine kleine Wagyu-Zucht ist das beste Beispiel für höchste Qualität - und das in einem Markt voller Massenprodukte. Heute beliefert er Gourmet-Restaurants, exklusive Lebensmittelgeschäfte und – was ihm besonders wichtig ist – die örtlichen Läden. Das Fleisch wird beim Kochen unbeschreiblich saftig, zart und geschmackvoll. Es ist der beste Beweis für die Passion eines Mannes, der sich einer ganz besonderen Zutat gewidmet hat.
Olivenöl ist keine gewöhnliche Zutat. Es ist pure Sehnsucht, wenn es nach Josep Maria Mallafré geht. Er verwandelt im südwestlichen Katalonien gewöhnliche Oliven in grünes Gold. In seiner Mühle setzt er die Familientradition seines Großvaters fort, der mit der Olivenölproduktion begann. Während in vielen Mühlen unterschiedliche Ernten zusammen geschüttet und zu einem Öl gepresst werden, produziert Mallafré in seiner Mühle sortenrein aus individuellen Erträgen. So bewahrt er den einzigartigen Charakter der Oliven, der sich aus der Gegend, den individuellen klimatischen Bedingungen und dem Zeitpunkt der Ernte zusammensetzt.
Franzosen wissen, wie köstlicher Käse zu schmecken hat. Viele Käsesorten reifen monatelang, bis sie ihren typischen Geschmack haben L’affinage, wie die Käsereifung auf Französisch heißt, ist die ideale Kombination aus traditionellem Handwerk und moderner Technologie. Hervé Mons ist der leuchtende Stern, wenn es um guten Geschmack geht. Er verwendet für seinen preisgekrönten Comté oder Reblochon die berümte Milch der altfranzösischen Salers-Rinder. Gourmets aus der ganzen Welt kennen Mons, in dessen Keller weit über 100 Tonnen Käse lagern.
Der 31-jährige Fischer Alex fängt Seesaibling bereits seit seiner Kindheit. Er kennt den kristallklaren Grundlsee in Österreich wie seine Westentasche. Der See ist 5,6 Kilometer lang. Er wird durch Kalkstein gefilterte Berg-Quellen gespeist. Dies ist einer der Hauptgründe, warum der Saibling so besonders ist. Sein zartes hellrosa Fleisch schmeckt beinahe nussig. Ein Großteil des Fangs ist für die regionalen Händler und Restaurants. Allerdings liebt Alex nichts mehr, als einen frisch gefangenen Fisch über Buchenholz zu grillen während er den Blick über den atemberaubenden See schweifen lässt.
Früher war die süditalienische Region Apulien eigentlich nur für Oliven bekannt. Das hat sich spätestens seit dem Erfolg von Koch Pietro Zito geändert. Als einer der frühen Botschafter der Slow-Food-Bewegung verwendet Pietro Zutaten, die nicht um die halbe Welt gereist sind. Sämtliche Zutaten in Pietros Osteria „Antichi Sapori“ kommen entweder aus seinem 15.000 qm großen Gemüsegarten oder aus der Region. So unterstützt er regionale Bauern und Erzeuger und vermeidet lange Transportwege. In seiner Osteria richtet sich die Speisekarte nach den Jahreszeiten. Man muss wissen, wann ein Produkt reif ist und geerntet werden kann. Pietro zaubert mit seinen Zutaten – und dem besten Olivenöl der Region – immer wieder neue Köstlichkeiten.
Krabben, die noch nach Meer schmecken, sind selten. Um sie zu finden, muss man an der belgischen Küste bei Ostduinkerke aufs Pferd steigen und 12 passionierte Fischer bei der Arbeit begleiten. Dies ist der einzige Ort auf der Welt, an dem noch mit Brabantpferden im flachen Wasser und riesigen Körben Krabben gefangen werden. Gewaschen und frisch zubereitet schmecken sie am allerbesten.
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